Am 2. August 2015 hatte Püppi eine Not-OP...wie damals mit der Maus,
mal wieder zufällig entdeckt...Kaninchen leiden still.
 
Tage vorher war ich mit ihr in meiner Tierarztpraxis, irgendwie
ging es ihr nicht gut.
Sie wurde geröntgt, man sah eine Spondylose und eine leicht
verwachsene Wirbelsäule.

Püppi wurde daraufhin behandelt, an den Organen war nichts auffälliges
feststellbar, außer einem Schatten in der Gebärmutter.
Auch wurde nochmal Blut abgenommen, alles OK.

Alles irgendwie trotzdem komisch, so dass ich Sonntag früh
(meine Praxis hatte Gott sei Dank Notdienst) nochmal mit ihr
dorthin fuhr.
Nach dem Ultraschall ging es sofort in den OP-Raum.
Großer Tumor und große Zyste an/in der Gebärmutter.

Ich fuhr nachhause und betete, dass sie das packt.
Immerhin war sie ja schon älter, 10-12 Jahre.

Dann endlich der Anruf, dass ich sie abholen kann,
alles gut verlaufen.

Frau Grosser, die sie operierte, meinte vorher noch, sie öffnet,
und schaut, wie es überhaupt aussieht.
Ich hatte solche Angst, dass sie früher anruft...

Püppi dann wieder zuhause, sie war wach, aber noch wackelig auf den Beinen,
und hatte große Schmerzen.
Sie bekam Schmerzmittel und Päppelzeug.
Und viele Streicheleinheiten von mir.

Ihr ging es erst gar nicht so dolle...

Flux und ich waren sehr bemüht um ihr Wohlergehen.

Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen, alles super verheilt.

Sie bekam noch 3x tgl Novalgin und homöopathisches.

Sie hatte wieder zu fressen angefangen, alles gut verlaufen, in ihrem Alter,
da bin ich sehr dankbar, meine kleine Kämpferin.



==> Ronnie - nie vergessen